Blaulichtgottesdienst in Bodelschwingh lud zum Lebenszeugnis ein

Zum 14. Mal fand in der Adventszeit ein "Blaulichtgottesdienst" in Bodelschwingh statt. Aus kleinen Anfängen ist mittlerweile ein stadtweiter Termin für die Rettungskräfte in Dortmund geworden. In diesem Jahr stand er unter dem Thema: "Bei Licht betrachtet".

Etwa 300 Teilnehmer kamen in diesem Jahr zum Blaulichtgottesdienst in die katholische Kirche Mariä Heimsuchung, darunter zahlreiche Männer und Frauen in den verschiedenen Uniformen der Feuerwehr, der Rettungsdienste, der Polizei, des THW, des Katastrophenschutzes und der DLRG. Unter der Leitung von Feuerwehrseelsorger Hendrik Münz und Pastor Karl Kudla  war der Blaulichtgottesdienst wieder eine besondere Stunde im Advent für die Einsatzkräfte und zahlreiche Gäste. Dabei ging Prädikantin Daniela Schüler, deren Mann Berufsfeuerwehrmann ist, auf den biblischen Vers ein, sein "Licht nicht unter den Scheffel zu stellen". Dabei gehe es nicht darum, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, sondern die gute Tat sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen. 

Musikalisch wurde der Gottesdienst, der 2009 zunächst in kleiner Runde des Stadtbezirks gefeiert wurde, vom Musikzug der Feuerwehr Dortmund mitgestaltet. Seit vielen Jahren ist der Blaulichtgottesdienst im Advent ein stadtweiter Termin für die Rettungskräfte in Dortmund. Und so lud die gastgebende Feuerwehr Bodelschwingh traditionsgemäß noch zu einem Imbiss und Umtrunk ins Feuerwehrgerätehaus ein. Der Gottesdienst war gleichzeitig auch Start ins Jubiläumsjahr - kann die Bodelschwingher Feuerwehr doch 2025 auf ihr 125-jähriges Bestehen zurück blicken. 

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